Noch einmal schlafen…

 

… dann ist Purzeltag!

Gratuliert wird freilich erst morgen. Und das am besten persönlich. Unser Olaf wird 50. Kommt vorbei und feiert mit. Morgen Abend auf der Kegelbahn geht’s mal anders in die Vollen, also Zeit, Lust und Durst mitbringen.

 

Erfolgreicher Abschluss einer wirklich nicht erfolgreichen Runde

Wie gewohnt wurde auch in der abgelaufenen Saison 15/16 im Laufe der Runde der hessenweite CC-Pokal des HKBV e.V. ausgespielt. Über zahlreiche Vorrunden, Achtel- und Viertelfinale konnte sich unser Kader auch dieses Jahr wieder in Halbfinale und Finale vorkämpfen.

Letztes Jahr verfehlte man den ersten Platz nur knapp, man trat also dieses Jahr als Titelfavorit und mit ordentlichem Rückenwind an. Das Viertelfinale in Sachsenhausen konnte als Zweitplatzierter knapp abgeschlossen und der Einzug ins Halbfinale gesichert werden.

Halbfinale und Finale finden üblicherweise an einem Wochenende statt, diesmal sollte es in Lorsch stattfinden. Das durchwachsene Halbfinale konnte erneut knapp, diesmal jedoch knapp als Erstplatzierter gewonnen werden. Die starken Lorscher Bahnen versprachen aus für das Finale am Sonntag tolle Ergebnisse und einen Wettkampf auf Augenhöge. Sowohl der Titelverteidiger als auch zahlreiche Bundesligamannschaften konnten im Vorfeld bereits aus dem Wettkampf gedrängt werden, sodass im Finale unser FCO, Haibach, Hösbach und Höchst im Odenwald um den begehrten Titel kämpfen.

Als Starter im 120-Wurf-Punktesystem ging Florian Dahlheimer an den Start. Trotz schwachem Auftakt konnte er seine Nerven bewahren und erzielte neun Punkte bei 548LP. Zu diesem Zeitpunkt drittplatziert ging unser zweiter Starter Jonas Brauburger an den Start. Dank starker Leistung trotz zu engem Schuhwerk und blauem Knie erzielte dieser überraschende 14 Punkte bei starken 585LP, sodass wir nach dem zweiten der vier Durchgänge als Erstplatzierter in die dritte Runde gingen. Vom Abräumpech geplagt, erzielte unser stärkster Spieler Tobias Brendel mit 564LP für ihn enttäuschende neun Punkte, aber einen immernoch starken zweiten Platz.

Der routinierte Schlussspieler und deutscher Meister Karli Peter konnte seine Vortagesform nicht abrufen, auch ein Wechsel für Björn Conrad konnte die geringen erzielten Punkte nicht mehr verbessern, sodass mit fünf Punkten, 512LP und dem dritten Platz Vorlieb genommen werden musste.

Drittplatzierter im CC-Pokal ist trotz reduziertem Kader sicher ein Erfolg, das enttäuschende Finale konnte diesem Platz jedoch nicht gerecht werden. Neue Runde, neues Glück: nächste Saison wird wieder angegriffen!

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Lieber ein Ende mit Schrecken…

Eine durchwachsene Runde geht zu Ende. Sportlich war’s alles andere als ansehnlich, was der FCO keglerisch im letzten Jahr bot. Die Erste ist dank desolater Leistungen abgestiegen, die Zweite wird aufgrund von Kaderproblemen Zwangsabsteigen, die Zukunft der Dritten und Vierten ist fraglich.

Der große Knall in der Kegelabteilung kündigte sich schon im Rundenverlauf an, im März war es dann soweit. Schwere Abgänge und Schicksalsschläge werden unsere Kegelabteilung dezimieren, die Abteilung ab der kommenden Runde eine andere sein. Dennoch muss der Blick nach vorn gerichtet sein: uns sind noch zahlreiche Kegler verblieben, Leistungsträger sind weiterhin an Bord und ein neues Konzept ist in der Mache. Fixe Clubabende, Spielwerbung und Geselligkeit ist das Motto der Tage! Frontalangriff auf die Regionalliga und auf eine moderne Kegelabteilung.

Die kommende Runde wird jedoch nicht nur bei uns einige Veränderungen bringen. Die Mannschaftstärken der unteren Ligen wird auf vier Spieler reduziert und der HKBV stellt sich moderner auf. Ein Liveticker und eine Verwaltungssoftware nach Vorbild der DCU wird flächendeckend in allen Ligen eingeführt. Der FCO wird hier voll mitziehen, mal sehen, ob sich unser Liveticker mit der neuen Software verbinden lässt!

Kegeln: Spieltag 15 – Saison 15/16

Die Saison neigt sich dem Ende entgegen, nur noch drei Spiele gilt es zu bewältigen. Dennoch dauert der Spaß noch bis Mitte April.  Ein Schelm wer Böses denkt.

Die Erste ist unterdes abgestiegen. Der Ausflug in die Hessenliga endet mit dem Rundenende. Durch teils desolate Leistungen und fehlendem Biss, Verletzungspech und keinem Mangel an Ausreden muss man sich also schweren Herzens aus der hessischen Königsklasse verabschieden. Ist wohl auch besser so. In jedem Spiel auf den Sack zu bekommen ist für die Motivation nicht förderlich.

Auch die Zweite steht auf wackeligen Beinen und muss für den Klassenerhalt noch mindestens einen Sieg einfahren. Bei einem machbaren Restprogramm und der ein oder anderen Verstärkung von oben sollte es hier aber keine Probleme geben. Zumal man am Samstag deutlich gegen Dorfprozelten gewann und damit im direkten Vergleich führt.

Zuletzt stand auch die Dritte nicht gut da, auch hier muss von oben gefüttert werden. Blöd gegen Heigenbrücken verloren und einige Spiele auf den letzten Wurf aus der Hand gegeben, da hilft auch alles Hadern mit sich und dem Teamkollegen nicht.

Das leuchtende Beispiel für den Kegelsport findet man indes ganz unten: die Vierte ist kaum mehr zu schlagen. Ein 1700er nach dem anderen lehrt alle Gegner das Fürchten. Auch der Titelaspirant aus Mainaschaff konnte in dieser Runde gegen unser    Dreamteam nichts ausrichten.

Die Einzelergebnisse:
FCO 1: Tobi Brendel 903, Jonas Brauburger 900, Kai Sasse 878, Flo Dahlheimer 841, Thommy Kopp 856, Peter Walther & Karli Peter 844
FCO 2: Björn Conrad 922, Adi Scholz 906, Klaus Langer 899, Karo Weigand 850, Julian Bäckmann 862, Sebbi Hein & Olaf Schadler 830
FCO 3: spielfrei
FCO 4: Cindy Kinzel 431, Dietmar Feind 424, Sebi Wombacher 414, Sabine Englert 399

Kegeln: Spieltag 14 – Saison 15/16

Nachtrag zum letzten Spieltag
Der große Knall blieb leider aus. Was niemand zu hoffen wagte, rückte in greifbare Nähe – und blieb doch verwehrt. Um ein Haar hätte unsere Erste die Sensation wahr gemacht und gegen die ex-Bundesligisten aus Hainstadt einen Sieg eingefahren. Leider wurde es kurz vor knapp nichts, sodass man die zwei Punkte trotz starker Leistung abgeben musste. Die Zweite hatte die Ehre auf den frisch renovierten Bahnen in Frammersbach eine ordentliche Packung zu bekommen. Mit dicken Keil und Teflonvierpass fallen hier seit Beginn der Runde die 1000er wie vom Fließband, leider nicht bei uns… Da halfen auch 974 LP von Adrian Scholz nicht groß weiter. Unsere dritte Mannschaft genoss ein spielfreies Wochenende. Die vierte Garde durfte in Bestbesetzung gegen titelfavorisierte Mainaschaffer ran und konnte wieder einmal zeigen, wie eindrucksvoll 1700 LP in Liga C (490 LP von Peter Walther!) wirken und wie gut diese zum punkten geeignet sind.

Spieltag 14
Die erste trat am vergangenen Wochenende ihr erstes Entscheidungsspiel an. Die kommenden drei Spiele (Stockstadt, Bockenheim, Damm) müssen gewonnen werden um die Klasse zu halten. Mit Vollgas ging’s nach vorn, 984 LP von Tobi Brendel sowie 924 LP von Jonas Brauburger (1908 LP im Starterpaar) ließen die Wände erbeben. Leider war man dennoch nicht in der Lage die 217 Holz Vorsprung ins Ziel zu retten und verlor erneut knapp. Hochmut kommt eben vor dem Fall. Asbach-Cola hilft dieses Desaster zu verkraften. Auch die ersatzgeschwächte Zweite konnte in Kleinwallstadt nicht punkten, steht nun ebenfalls recht weit unten in der Tabelle und muss sich in den folgenden Spielen ordentlich zusammennehmen. Die Dritte unterlag knapp starken Heigenbrückenern im sonntäglichen Nachholspiel, die Vierte gewann erneut deutlich in Mainaschaff.

Hier geht’s zu den Ergebnissen der Heimspiele

Kegeln: Spieltag 11 – Saison 15/16

Spieltag 11
(Fast) ein Traumwochenende für unseren FCO. Die Erste konnte endlich den Grundstein für einen Aufwärtstrend legen und gewann gegen den Lokalrivalen aus Goldbach. Die Zweite konnte Bad Soden Salmünster auf deren Heimbahnen bezwingen. Die Dritte zeigte leider Nerven und verlor knapp gegen starke Elsenfelder. Bei der Vierten jedoch rollte der FCO-Zug wieder mit ordentlich Tempo, die armen Pflaumheimer konnten nur zusehen.

FC Oberafferbach 1 gegen RG Goldbach 1 5308 : 5264
Ein Heimergebnis von 5308 lässt in der Hessenliga eigentlich nichts Gutes vermuten. Mit ordentlich Wind im Rücken bei vollem Haus konnte man den Wettkampf dennoch nach langer Durststrecke ins ersehnte Ziel tragen. Knapp 50 Kegelinteressierte konnten dabei den Derbysieg unserer Ersten genießen und sich – teils – über die bitter nötigen zwei Punkte freuen. Gleich von Beginn an ging man deutlich in Führung, trotz enttäuschender Leistung von Jonas und mittelprächtiger Schlussleistung von Tobi. Diesen Vorsprung konnte man in der Mittelachse bis auf 170 LP ausbauen. Julian knallte mal wieder einen dicken 900er auf die Bahn, sodass die die schwache Goldbacher Mittelachse nur respektvoll Beifall klatschen konnte. Um das Spiel zu gewinnen, das war sicher, musste man gegen die sonst bärenstarke Schlussachse der Goldbacher bestehen. Markus Rill ist sicher nicht umsonst schnittstärkster Spieler der Hessenliga. Routiniert bissen sich Thommy und Karli an ihren Gegner fest und nutzten den Vorsprung voll kontrolliert aus, sodass der Sieg nicht in Gefahr geriet. Zumal die Goldbacher Schlussachse heute nicht annähernd ihr Potenzial abrufen konnte.
Begleitet wurde das Spielgeschehen von einem Goldbacher Unparteiischen, welcher vor und während des Spiels die Ordnungsmäßigkeit des Bahn- und Kugelmaterials bestätigte. Der von Seiten einiger Goldbacher Spieler geäußerte Vorwurf, die Kugeln seien zu rutschig, kann also nicht gelten. Insbesondere da unser neues Vierpassgleitmittel nicht zum Einsatz kam und selbst unser sonst sehr unter schmierigen Kugelverhältnissen leidende Julian keine Probleme hatte. Gegen den handschriftlichen Spielberichtskommentar “Kugelmaterial nicht i.O.” erfolgt hiermit unter Hinweis auf sportliche Fairness ein entsprechendes Veto. Aber sei’s drum. Zwei Punkte sind zwei Punkte.
Ergebnisse: Julian Bäckmann 926, Tobias Brendel 900, Thomas Kopp 896, Kai Sasse 870, Jonas Brauburger 860, Karli Peter 856

 

Bad Soden Salmünster gegen FC Oberafferbach 2 5195 : 5233
Am Sonntagsspiel des vergangenen Spieltags traf unsere Zweite auf den 70km entfernten Kontrahenten aus Bad Soden Salmünster (BSS). Zur Erinnerung: das Heimspiel konnte man deutlich gewinnen. Um sich den Platz im Mittelfeld zu sichern, musste auch im Rückspiel ein Sieg her. In BSS wird das sicher eine schwere Aufgabe, zumal die dortigen Bahnen für ihre tollen Fallergebnisse bekannt sind und dem Kegelrausch einiger Athleten damit ordentlich Vortrieb geben können. Dank guter Stelltaktik und bemerkenswerter Einzelleistung von unserem Kegler und Abteilungsleiter Sebbi, konnte man das Spiel dennoch für sich entscheiden. Hierzu trug auch das Auswechseln von Björn für Olaf bei, der trotz großem Erfolgsdruck souverän zu Ende spielte. Alles richtig gemacht also!
Der zu Beginn erspielte Vorsprung konnte ins Ziel getragen werden. Dabei zeigte Sebbi eindrucksvoll wie man Vorsprung erspielen kann. 420 auf die ersten 100 Wurf bei einem Gesamtergebnis von 953 (ergo 533 in die zweiten Hundert!) tun dem Gegenspieler richtig weh.
Ergebnisse: Sebastian Hein 953, Florian Dahlheimer 918, Karo Weigand 858, Adrian Scholz 857, Klaus Langner 855, Björn Conrad & Olaf Schadler 792
Wurfzettel 533 LP:
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FC Oberafferbach 3 gegen Bahnfrei Elsenfeld 1 2505 : 2509
Fast hätte es zu einem historischen Wochenende kommen können. Es fehlte nur ein Sieg unserer Dritten. Stark gestellt ging man dem Wettkampf entgegen, führte zunächst deutlich und verlor knapp auf den letzten drei Wurf das Spiel. Die eigenen Nerven standen dem Sieg im Weg, ein Wurf mehr aufs volle Bild hätte genügt. Unser glückloser Flo schoss beim 48 Wurf vorbei, der Gegenspieler räumte und uns trennten fünf Holz vom Sieg. Diese fünf Holz hätte heute jeder Spieler erkämpfen können. Viele Fehler, schlechte Anwürfe und fehlender Biss auf unserer Seite gaben das Spiel aus der Hand. Eine vermeidbare Niederlage, aber ein hochspannendes Spiel auf gutem Niveau. Auch wenn die zwei Punkte nicht an uns gehen, als Zuschauer hatte man Lust auf mehr, die Spannung war kaum zu überbieten! Glückwunsch an die  abgebrühteren Kontrahenten aus Elsenfeld.
Ergebnisse: Peter Walther 468, Florian Schmitt 425, Volker Schwab 420, Günter Reis 412, Michael Rosner 406, Christian Schmitz 374

 

FC Oberafferbach 4 gegen Kegelfreunde Pflaumheim 1702 : 1536
Noch im vergangenen Jahr wurden die Heigenbrückener von der Bahn gefegt. Heuer waren’s die Pflaumheimer. 1702 LP auf eine Vierermannschaft müssen auf unserer Platte erstmal gespielt werden. Ein Punktgewinn der Gegner ist damit nahezu ausgeschlossen, das mussten die Pflaumheimer schmerzhaft erfahren. Die Laune blieb dennoch gut, schließlich konnte man tollen Sport sehen. Erneut tat sich Cindy mit überragenden 456 LP hervor, der 420er Schnitt ist ihr damit sicher. Sie könnte damit ganz oben solide mitmischen – oder eben unseren FCO-Zug weiter befeuern. Seit Auflösung der Damenmannschaft geht’s richtig Aufwärts mit unserer wiedererstarkten Vierten!
Ergebnisse: Cindy Kinzel 456, Dietmar Feind 447, Armin Fecher 409, Sabine Englert 390

Kegeln: Endlich!

Nach langen Strapazen und viel Qual endlich mal wieder ein Sieg der Ersten! 44 Punkte war man den Goldbachern überlegen, das rollende Glück rollte heute endlich mal wieder auf unserer Seite! 5308 zu 5264, nicht besonders schön, aber fein.

Kegeln: CC-Pokal – Nervenschlacht in Frankfurt

Kurzinfo vorab: ein knapper zweiter Platz und damit der Einzug ins Halbfinale in Lorsch Ende Mai.

Betrachtet man sich die Punkteverteilung unserer Starter beim heutigen CC-Pokal-Viertelfinale in Sachsenhausen, lässt sich bereits erahnen, wie knapp der Wettkampf verlief. Gegen die Gegner aus Haibach, Frankfurt und Maintal konnten zu Beginn starke 12 Punkte von Jonas, 9.5 Punkte von Kai und im dritten Starterquartett schwache 6 Punkte von Björn/Thommy geholt werden. Lag man nach Kais Einsatz noch passabel auf Platz 2, lässt der Leistungsknick mit 6 Punkten Böses erahnen. Vier Punkte Rückstand vor den letzten Startern galt es auf den dato Zweiten aus Sachsenhausen aufzuholen. Und Karli machte mit 592 LP das Wunder war! Unentschieden vor dem letzten Durchgang, galt es hier, nur irgwndwie vor den Sachsenhäusenern zu bleiben. Der letzte Durchgang verlief auf Augenhöhe. Karlis Nervenstärke, perfekt getimte Neuner und seine starken und besonnenen Abräumleistungen entschieden das Spiel erst auf den letzten drei Wurf. Drei Keil eines besseren Anschubs trennten das Weiterkommen von Ausscheiden! Kegeln auf Hochniveau und -spannung: geil!