Von Tobias Brendel
Der 11.Spieltag war wieder ein sehr Erfolgreicher für den FCO. Lediglich eine unserer Mannschaften hatte das Nachsehen, eine solide Siegquote von 75 Prozent also.
SG Kleinostheim/Mainaschaff 1 – FCO 1 5400 : 5445
Die erste Herrenmannschaft musste gleich im neuen Jahr zum schweren Auswärtsspiel nach Kleinostheim. Da die Begegnungen dort die letzten Jahre immer heiß umkämpft waren und entsprechend knapp ausgingen, wusste man das es sehr schwierig sein wird dort zu gewinnen. Vor allem beim bislang bestehenden Auswärtspech. Aber: an diesem Tag sollte das Kegelglück auf unserer Seite sein! Dennoch brachte auch dieses Spiel von Beginn an die erhoffte Spannung. Von unserer Seite starteten Jonas sowie unser Neuzugang und zugleich der reich in Bundesligawasser getaufte Georg Zenglein. Jonas tat sich in einem der vier Durchgänge leider sehr schwer, sodass am Ende ein recht maues Ergebnis von 907 Holz erreicht werden konnte. Georg zeigte gleich die ganze Klasse, die er besitzt und konnte im ersten Spiel für den FCO ein sauberes Ergebnis von 955 Holz erzielen. So wurden in der Mitte Flo und Björn mit +7 auf die Bahn geschickt. Auch hier fanden beide schwer ins Spiel, was sich aber Bahn für Bahn steigern sollte. Björn konnte an diesem Tag seine Leistung leider dennoch nicht voll abrufen und blieb mit 844 Holz deutlich unter seinen Möglichkeiten. Flo hingegen erspielte immerhin ein knappes 900er Ergebnis mit passablen 903 Holz. Beide konnten so nochmal fünf Holz rausholen und so war es die Aufgabe des Schlusspaars Julian und Tobi diesen Vorsprung von 12 Holz irgendwie in den sicheren Hafen zu bringen. Beide starteten allerdings sehr bescheiden und fanden nicht nach ihren Vorstellungen ins Spiel. So schwanden die Holz nur so dahin. Im Zwischenergebnis nach 100 Wurf vor Ende der Partie lag man mit 46 Holz zurück, die Gesichter waren sichtlich betreten, der Sieg rückte gefühlt in weite Ferne. Doch dann kam der FCO fulminant wieder in das Spiel zurück! Mit drei Handneunern in Folge stachelte Tobi unsern strauchelnden Julian richtig an. Beide räumten gemeinsam brutale 207 LP in einem Durchgang und dreht das Spiel in nur fünfzehn Wurf! Julian erspielte schließlich 465 Holz in den letzten 100 Wurf, Tobi mit 260 und 251 Holz sogar stolze 511 Holz! Aus -46 Holz machten sie so einen starken Vorsprung von +45 LP. Julian kam insgesamt auf 881 Holz und Tobi ebenfalls wie Georg auf 955 Holz. Mit diesem Sieg kann man sich etwas vom Tabellenkeller absetzen. Im nächsten Spiel zuhause geht es dann gegen den Tabellennachbarn aus Wölfersheim. Hier muss an dieses Spiel angeknüpft werden.
BSC Schweinheim 1 – FCO 2 3509 : 3422
Das oben angekündigte Nachsehen hatte unsere zweite Mannschaft. In Schweinheim gab es nichts zu holen. Von Beginn an war man dem Gegner in fast jedem Duell unterlegen. Klaus und Kai erspielten am Anfang 872 und 853 Holz, und gaben hier bereits 65 Holz ab. Im letzten Durchgang konnte man auch keinen Boden gutmachen und gab weiter Holz ab, von unserer Seite spielten Armin 848 und Sebbi 858 Holz.
SG kleinostheim/Mainaschaff 2 – FCO 3 1588 : 1633
Direkt im Anschluss an die Erste durfte auch die Dritte in Kleinostheim ran. Diese zeigte auch gleich, dass sie es der Ersten nachmachen will. Adi, der nach langer Verletzung wieder mitwirken kann, zeigte solide 445 Holz. Ihm zur Seite stand Dietmar mit 405 Holz. So schickte man die Schlussoffensive mit 45 Holz Vorsprung auf die Bahn. Herbert und Karo fuhren den Sieg mit 408 und 405 Holz in trockene Tücher.
FCO 4 – SG Kleinostheim/Mainaschaff 3 1630 : 1618
Aller guten Dinge sind 3. Auch das dritte Spiel gegen die SG Kleinostheim/Mainaschaff konnte gewonnen werden, doch dieses Spiel ging noch etwas knapper aus als das der Ersten. Den Beginn machten unsere Oldis Peter und Sabine. Beide hatten ihre Gegner im Griff und konnten einige Keil gut machen. Peter spielte 415 und Sabine 395 Holz. Nun musste unser Geschwisterduo Cindy und Vanessa diesen Vorsprung nur noch verwalten. Cindy spielte solide 431 Holz, musste aber gegen ihren Gegner Keil abgeben. Auch Vanessa mit 389 Holz gab einige Keil ab. Doch am Ende reichte es und man konnte die Punkte in den eigenen Reihen behalten.